Kirchditmold

Der Stadtteil Kirchditmold erstreckt sich im nordwestlichen Kassel von den weitläufigen Gleisanlagen des großen Rangierbahnhofs bis an den Rand des Habichtswaldes. Er ist ein Wohnstadtteil mit Siedlungsvierteln, die vom Beginn des 20. Jahrhunderts an bis in die Nachkriegszeit errichtet wurden.

Kirchditmold – Wohnen im Grünen

Hervorzuheben ist die architekturgeschichtlich bedeutsame Riedwiesensiedlung (1925 bis 1933).

Im Westen wird die Bebauung von Ein- und Mehrfamilienhäusern auf schönen Gartengrundstücken dominiert. Doch selbst dort, wo Wohnblocks das Bild bestimmen, findet sich ein angenehmes Wohnumfeld mit vielen Grünflächen und mehreren Kleingartenvereinen.

Im historischen Ortskern drängen sich Fachwerkhäuser in teilweise verwinkelten Gassen den Hang bis zur Kirche hinauf. Das Zentrum an Teich- und Zentgrafenstraße ist vom Durchgangsverkehr weitgehend verschont und bietet verschiedenste Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistungsangebote, Cafés und Gaststätten. An der Hessenschanze finden sich ein Trimm- und ein Naturlehrpfad. Spazier- und Wanderwege führen zum Schlosspark und in den Habichtswald.

Daten

Einwohner: 11.059 (Stand 31.12.2023)
Fläche: 3,61 Quadratkilometer