Spitzhacke

Hommage an die „Achsen“ der documenta‐Stadt

Wie vom Himmel gefallen, steckt am Ufer der Fulda eine zwölf Meter hohe Spitzhacke im Boden, als hätte sie der gigantische Herkules im hohen Bogen bergab in die Stadt geschleudert. Claes Oldenburg und Coosje van Bruggen schufen das überdimensionale Werkzeug als Beitrag zur documenta 7. Als ortsbezogene Arbeit schreibt sich die „Spitzhacke“ in ihre Umgebung ein. Sie verweist auf die Kasseler Stadtgeschichte und den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Über Jahrzehnte verwandelte der Pop-Art-Künstler Oldenburg alltägliche Objekte in humorvolle Monumente.

Rundgang zu den Außenkunstwerken

Es gibt verschiedene  Rundgänge zu den documenta-Außenkunstwerken. Die "Spitzhacke" gehört zum Parcours Staatspark Karlsaue. Auf der Karte sehen Sie weitere Objekte die zu diesem Rundgang gehören. 

Objektstandorte, die sehr nahe beieinander liegen, erscheinen als Zahlen. Durch Anklicken der Kreise wird die Darstellung entzerrt, und die Kunstwerke lassen sich einzeln ansteuern.