Jubiläumsdaten 2024

In 25-Jahre‐Schritten immer tiefer hinein in die Geschichte: Hier finden Sie interessante historische Jubiläumsdaten der Stadt Kassel im Jahr 2024.

Das Bild zeigt eine Postkarte, die das Fotohaus Eberth später (mit einem eingefügten Waschbären) erstellt hat. Grundlage bildete ein Gemälde, das seit dem 2. Weltkrieg verschollen ist.

Die offizielle Benennung Kassels als documenta‐Stadt vor 25 Jahren, der Zusammenschluss des großen Dorfes Wehlheiden mit Kassel vor 125 Jahren, ein Pestausbruch mit 1000 Toten vor 675 Jahren -  all das und noch viel mehr geschichtliche Ereignisse gehören zu unseren historischen Jubiläumsdaten für das Jahr 2024. Quellen unserer Reihe sind die vom ehemaligen Stadtarchivar Frank‐Roland Klaube verfasste „Chronik der Stadt Kassel“, Wartberg‐Verlag, Kassel 2005 (vom Autor überarbeitete und teilweise korrigierte Ergänzung 2014) sowie: Jörg Adrian Huber, „Stadtgeschichte Kassel“, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2012.

Haben Sie Hinweise oder Ergänzungen? Dann schreiben Sie uns unter stephan.kaiserkasselde

Seit 25 Jahren Teil des Stadtbilds: die Regiotram

1999 - vor 25 Jahren

  • 1. Januar: Die EU‐Währung wird eingeführt. Neben ihr hat die Deutsche Mark noch drei Jahre lang Gültigkeit.
  • 15. Januar: Der Erweiterungsbau der Landesfeuerwehrschule an der Dönche wird eingeweiht.
  • 21. Januar: Das Grenzschutzpräsidium Mitte hat Kassel nach mehr als 46 Jahren verlassen und ist jetzt ausschließlich in Fuldatal ansässig.
  • 30. Januar: In Kassel wird erstmals die Regiotram präsentiert, eine Mischung aus Straßen‐ und Eisenbahn.

  • 31. Januar: Ein neugeschaffenes Euro Info Center unterstützt kleine und mittlere Unternehmen in Rechtsfragen und bei EU‐Förderprogrammen.
  • 2. Februar: Die Kasseler Sparkasse ruft eine „Bürgerstiftung für die Stadt und den Landkreis Kassel“ ins Leben. Ziel ist die Unterstützung sozialer, sportlicher und kultureller Projekte. Bis heute hat sie fast 14 Millionen Euro investieren können.
  • 7. Februar: Bei der Landtagswahl erringen CDU und FDP eine knappe Mehrheit und lösen nach acht Jahren die Regierung des Kasseler Ex-Oberbürgermeisters Hans Eichel ab. Letzterer wird am 12. April Bundesfinanzminister im Kabinett Schröder.  Mehr Infos über Hans Eichel.
Bundessozialgericht, Innenhof mit Elisabeth-Selbert-Saal
  • 25. Februar: Ein Großbrand zerstört den Praktiker‐Baumarkt in der Nordstadt.
  • 28. Februar: Mit dem klaren Ergebnis von 60,7 Prozent der Wählerstimmen setzt sich der bisherige Amtsinhaber, Oberbürgermeister  Georg Lewandowski, gegen die sozialdemokratische Kandidatin Ilona Caroli durch.
  • 8. März: In einem Mehrfamilienhaus in der Schönfelder Straße bereitet ein unbekannter Täter eine Gasexplosion vor. Mieter bemerken Gasgeruch und verhindern eine Katastrophe.
  • 10. März: „Der Electrolux‐Konzern investiert Millionen in das Kasseler Kühlschrankwerk“, weiß die HNA zu berichten.
  • 17. März: Bundespräsident Roman Herzog besucht das Bundessozialgericht am Graf Bernadotte‐Platz.

Prägendes documenta-Kunstwerk: Spitzhacke von Claes Oldenburg an der Fulda
  • 19. März: Kassel darf sich offizell „documenta‐Stadt“ nennen.
  • 1. Mai: Mehr als 1000 Skateboarder und Sprayer aus dem gesamten Bundesgebiet versammeln sich zum „1. Mai Jam“ unter der Autobahnbrücke an der Giesenallee.
  • 7. Mai: Mit der Christdemokratin Oda Scheibelhuber zieht zum dritten Mal eine Frau als Chefin in das Regierungspräsidium im Steinweg ein.
  • 4. Juni: Kassels Bürgerinnen und Bürger haben mehrere Jahre hindurch zu hohe Müllgebühren gezahlt. Der Verwaltungsgerichtshof hat deshalb die Kasseler Abfallgebührensatzung für nichtig erklärt.

  • 17. Juni: 151 Jahre nach dem Bau der ersten Lokomotive in Kassel verlässt die 33.333. Lokomotive das Werk des Henschel‐Nachfolgers Adtranz.
  • 26. Juni: Im Auestadion wird erstmals ein Konzert veranstaltet. 25.000 Fans feiern den Schlagersänger Wolfgang Petry.
  • 19. Juli: Das neue Bürogebäude der Krankenversicherung der Bundesbahnbeamten hinter dem Südflügel des Hauptbahnhofs, das wie ein gläserner Würfel wirkt, wird eingeweiht.
  • 6. August: Das neue Vermittlungszentrum der Firma Mannesmann Mobilfunk (später Vodafone) wird in Bettenhausen eingeweiht.
  • 9. August: Das neue Bahngebäude an der Bertha‐von‐Suttner‐Straße nahe am ICE‐Bahnhof Wilhelmshöhe wird offiziell der Deutschen Bahn AG als Mieter übergeben.
  • 11. August: Um 12.34 Uhr erreicht eine nicht ganz totale Sonnenfinsternis in Kassel ihren Höhepunkt.
  • 9. September: Als Hochzeitstag besonders beliebt: der 9.9.99. Vor dem  Standesamt werden 36 Ehen geschlossen.
  • 10. September: Die neue Telefongesellschaft Netcom Kassel wirbt jetzt auch um Privatkunden.
  • 11. September: Die erste Kasseler  Museumsnacht bringt 70.000 Menschen in die Museen.
  • 22. bis 24. September: Im Kulturbahnhof finden die ersten Innovationstage der Wirtschaftsregion Kassel statt.
  • 1. Oktober: Die Firma Binding stellt ihre Bierproduktion in Kassel ein. Hier wurde zuletzt „Schöfferhofer Weizen“ hergestellt.
Dornig: das Logo des Films Rosen für den Staatsanwalt.
  • 2. Oktober: Der Schauspieler Walter Giller kommt nach 40 Jahren nach Kassel, wo er damals bei den Dreharbeiten zu dem Film „Rosen für den Staatsanwalt“ mitwirkte. Infos über Drehorte in Kassel.
  • 3. Oktober: Mit dem Kasseler Bürgerpreis „Das Glas der Vernunft“ wird in diesem Jahr Lea Rabin, die Witwe des 1995 ermordeten israelischen Ministerpräsidenten, ausgezeichnet.
  • 20. Oktober: Das neue Polizeipräsidium am Hauptbahnhof wird eingeweiht.
  • 1. November: Die Kasseler BMW‐Niederlassung übernimmt das Göttinger BMW‐Handelsunternehmen Auto‐Bavaria GmbH.
  • 20. November: Zum 1. Kasseler Prominenten‐Treffen lädt Oberbürgermeister Georg Lewandowski ins Rathaus. Viele ehemalige Kasseler von Rang und Namen folgen der Einladung.
  • 3. Dezember: In der Lilienthalstraße wird „Vertical World“ eröffnet, eine der höchsten Kletterhallen Deutschlands.
  • 11. Dezember: Im Museum Fridericianum wird eine kulturgeschichtliche Ausstellung mit dem Titel „Geburt der Zeit“ präsentiert, organisiert von den Staatlichen Museen Kassel in Zusammenarbeit mit den Firmen Wintershall und Gazprom, sowie Moskauer Museen und anderen Leihgebern.

1974 - vor 50 Jahren

  • 11. Januar: Das Großhandelshaus für Elektrotechnik Cl. Bergmann KG eröffnet seinen Neubau im Waldauer Industriegelände.
  • 3. April: Im wiedererrichteten Mittelbau des Schlosses Wilhelmshöhe wird die Staatliche Gemäldegalerie eröffnet. In den provisorischen Räumen des Landesmuseums konnte bisher nur ein Teil der weltberühmten Sammlung gezeigt werden.
  • 31. Dezember: Die Bundesbahndirektion Kassel hört auf, als eigene Behörde zu existieren. Der Bezirk wird in die Bundesbahndirektion Frankfurt eingegliedert.
  • Im gleichen Jahr: Thyssen‐Henschel beginnt mit den Forschungs‐ und Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet der Magnetfahrtechnik.
Der Botanische Garten

1949 - vor 75 Jahren

  • 1. Januar: In der Garnisonkirche eröffnet Willi Knöbber eine Werkzeug‐, Maschinen‐ und Stahlgroßhandlung. Das Unternehmen PWK Knöbber befindet sich heute in der Mündener Straße, beschäftigt 25 Mitarbeiter und ist nach wie vor in Familienbesitz. Inhaber sind Heinz Ritter und die Töchter Carmen Vorsatz und Nicole Bloch.
  • 26. Januar: In einer Feierstunde übergibt die Niederzwehrener Waggonfabrik Credé & Co., deren Werkhallen 1945 in Schutt und Asche lagen, die ersten beiden nach dem Krieg gebauten Post‐D‐Zug‐Wagen der Verwaltung für das Post‐ und Fernmeldewesen.

  • Im Februar beginnt die Stadt wieder mit der Fremdenverkehrswerbung.
  • 1. Februar: Richard Speck gründet eine Bau‐ und Möbelschreinerei. 1952 eröffnet er ein Möbelgeschäft.
  • 3. Februar: Die amerikanische Militärregierung verkündet die Einführung der Gewerbefreiheit. Die Eröffnung eines Geschäfts soll nur dann konzessionspflichtig sein, wenn die “öffentliche Gesundheit, die öffentliche Sicherheit und die öffentliche Wohlfahrt berührt“ sind.
  • 5. Februar: Das wiederhergestellte einzige Hallenbad der Stadt in der Leipziger Straße wird eingeweiht.
  • 7. Februar: Mitglieder des Parlamentarischen Rates kommen nach Kassel, um den Vorschlag der Stadt zu prüfen, Kassel zur provisorischen Bundeshauptstadt zu machen.
  • 30. April: Der große Saal der Stadthalle wird wieder Mittelpunkt festlicher Veranstaltungen und Kongresse.
  • 1. Juni: Der  Botanische Garten am Park Schönfeld wird wiedereröffnet. Am gleichen Tag macht Justus Damm eine Werkstatt für Kraftfahrzeug‐Reparaturen auf. Seit 1962 ist die Firma Renault‐Direkthändler.
  • 10. Juni: Im überfüllten großen Saal der Stadthalle, vor nahezu 3000 Zuhörern, spricht der Direktor der Verwaltung für Wirtschaft, der spätere Wirtschaftsminister und Bundeskanzler Prof. Dr. Ludwig Erhard, über seine Wirtschaftspolitik.
  • 14. August: Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt wählen zum ersten Mal Abgeordnete für den Bundestag in Bonn. Bundeskanzler wird in der Folge Konrad Adenauer (CDU).
  • 16. September: Eine dreitägige landwirtschaftliche Ausstellung findet auf dem Gelände der Kurhessenhalle statt.
  • 1. November: Als dritte Zeitung erscheint in Kassel die „Kasseler Post“, herausgegeben von dem Verleger Dr. Wilhelm Batz.
Flugplatz Waldau 1936

1924 - vor 100 Jahren

  • 1. März: Am Töpfenmarkt richten Christian und Johanna Schulz ein Bekleidungsgeschäft ein, das 1974 in der Wilhelmsstraße sein 50jähriges Bestehen feiern kann.
    1. April: Hans Höpken eröffnet in der Fünffensterstraße 9 eine Farbenhandlung. Seit 1960 befindet sich die Firma im Hause Karlsplatz 5. Am gleichen Tag macht Albert Dittschar in der Gießbergstraße 37 ein Installationsunternehmen auf.
  • 24. August: Der neue Kasseler Flugplatz bei Waldau wird mit einem Festakt und einer großen Flugveranstaltung seiner Bestimmung übergeben. Mehr Infos bei  Erinnerungen im Netz, Erlebtes aus dem Kasseler Osten. 

  • 24. Oktober: Paul Beier gründet in Rothenditmold eine eigene Firma für Werkzeug‐ und Maschinenbau. Mittlerweile hat sich das Unternehmen auf Zerspanung für Bahntechnik, Kunstofftechnik, Maschinenbau und militärische Nutzfahrzeuge konzentriert. Gesellschafter ist 2021 EVOCO. Heute beschäftigt die Firma Beier rund 60 Mitarbeiter.
  • 11. Dezember: Karl Henschel, alleiniger Eigentümer der Firma Henschel & Sohn, stirbt. Henschel war im Jahr 1900 als Teilhaber seiner Mutter Sophie Henschel in die Firma Henschel & Sohn eingetreten. In seiner Zeit erfolgt der erstmalige Bau einer elektrischen Lok (1905), die Auslieferung der 10.000 Lokomotive (1910), die Werkserweiterung um ein neues Verwaltungsgebäudes am Holländischen Platz (heute Uni) und die Gründung des Werkes Mittelfeld (1917). Weiter heißt es in der Deutschen Bibliographie: "Er (...) erwarb 1904 die Henrichshütte bei Hattingen (Ruhr), 1916 weitere Erzgruben im Sauerland und in Thüringen und schloss sich mit der Essener Steinkohlen-Bergwerks-AG 1921 zu einer Interessengemeinschaft zusammen, deren Aktienmehrheit 1923 in seinen Besitz überging. Zwischen 1900 und 1910 wurde unter H. nach Plänen von Wilhelm Schmidt die Heißdampflokomotive entwickelt, die dem Lokomotivbau einen neuen Aufschwung brachte. Von 2200 Werksangehörigen 1900 (1908: 6200) stieg die Belegschaft auf 10733 (1922), die Produktion belief sich 1922 auf 1200 Lokomotiven. Der 1. Weltkrieg brachte der Firma zusätzlich die Fertigung von Kriegsgerät. Die durch die Auswirkungen des Krieges bedingte Wirtschaftskrise erlebte H. nicht mehr. Er plante jedoch zum Bau auch von Lastkraftwagen überzugehen, ein Gedanke, den sein Sohn und Nachfolger Oscar verwirklichte. – 1905 hatte H. eine Lehrlings-Fortbildungsschule zur Heranbildung von Mitarbeitern gegründet."   Unter diesem Link finden Sie das Henschel-Museum, das sich der Geschichte der Kasseler Industriellen-Familie und ihrer Unternehmungen widmet.
    Im gleichen Jahr:
    Anna Trischl eröffnet ein eigenes Spezialgeschäft für Handarbeitsartikel und Wollwaren. Das Modehaus Trischl befindet sich heute - immer noch in Familienbesitz - an der Ecke Wilhelmsstraße/Wolfsschlucht. 
Siegelmarke um 1900: Königlich Preußischer Kreis Cassel - Gemeinde Wehlheiden

1899 - vor 125 Jahren

  • 1. April: Die Gemeinde Wehlheiden wird Teil Kassels, doch nicht nur das alte Dorf, sondern auch die modernen Straßenzüge mit Villen und mehrgeschossigen Häusern im Nordteil der Wehlheider Gemarkung, die bereits eine Fortsetzung der Stadt nach Westen hin darstellen. Mehr:  Eingemeindungen der Stadt Kassel
  • 2. August: Kasseler Zimmermeister gründen die „Zimmerer‐Zwangs‐Innung Cassel“
  • 1. September: Kassel hat die Einwohnerzahl von 100.000 überschritten und ist damit eine Großstadt.
  • Die Telegraphenbauanstalt Siemens & Halske richtet in der Wilhelmsstraße 10 (später Spohrstraße 13) ein Technisches Büro in Kassel ein. Am heutigen Standort Bürgermeister-Brunner-Str. 15 (seit 1958) arbeiten 95 Beschäftigte für den Weltkonzern Siemens.

Im gleichen Jahre: Die 5000. Lokomotive wird bei  Henschel & Sohn produziert. 

1874 - vor 150 Jahren

  • 1.Mai: Arthur Heinsius eröffnet gegenüber dem Rathaus das Bettwaren‐, Leinen‐ und Wäschegeschäft Heinsius & Sander. Es besteht bis 2014, also 140 Jahre.
  • Im gleichen Monat gründet Reinhardt Brandau in der Oberen Karlsstraße ein Sanitätsfachgeschäft. Heute ist das  Sanitätshaus Brandau an vier verschiedenen Standorten vertreten. 

1849 - vor 175 Jahren

  • 1849: Nach Eröffnung der Friedrich‐Wilhelm‐Nordbahn wird die Postkutschenroute nach Nürnberg, die Nürnberger Post, aufgegeben.

1824 - vor 200 Jahren

  • 3. September: Der Gold‐ und Silberarbeiter Friedrich Proll wird Meister und macht sich als Juwelier selbständig. In den Betrieb tritt 1854 Wilhelm Range ein, der 1865 ein Haus in der Oberen Königsstraße erwirbt. Bis heute ist der der Juwelier Range in Familienbesitz - in sechster Goldschmiedegeneration, wie es auf der  Homepage heißt.
  • 20. November: Die Fulda tritt über die Ufer und setzt die tief gelegenen Stadtquartiere wieder einmal unter Wasser.

1799 - vor 225 Jahren

  • Der Stückgießer G. Chr. C. Henschel erwirbt das neben der staatlichen Gießerei gelegene Haus. Sein zweiter Sohn, Johann Werner Henschel (1782 – 1850), legt die Gesellenprüfung als Rot‐, Stück‐ und Glockengießer ab.
  • Der „Tobakspinner“ Friedrich Breda am Pferdemarkt beginnt mit der Produktion von Kautabak und Zigarren. Die Produkte der „Rauch‐, Kau‐, Tabak‐ und Zigarrenfabrik Friedrich Breda“ finden viele Jahrzehnte guten Absatz.
Der Königsplatz auf einer Postkarte von 1904

1774 - vor 250 Jahren

  • Die an der unteren Seite des Königsplatzes errichteten „Hallen“ werden an Gewerbetreibende und Geschäftsleute unterschiedlichster Branchen vermietet. Kaufleute, Glashändler, Schreiner, Perückenmacher, Konditoren, Bäcker, Strumpffabrikanten und Schenkwirte bieten ihre Produkte und Dienstleistungen an.  Der Königsplatz ist ein Glanzpunkt europäischer Stadtbaukunst. 

1724 - vor 300 Jahren

  • In Kassel leben 14 570 Menschen.

1674 - vor 350 Jahren

  • Das Fruchthaus in der Schäfergasse ist fertiggestellt. Es dient der Lagerung von Getreidevorräten.

1599 - vor 425 Jahren

  • In Kassel leben 5265 Menschen.

1524 - vor 500 Jahren

  • Unter dem Einfluss des Luther-Vertrauten Philipp Melanchthon bekennt sich Landgraf Philipp der Großmütige öffentlich zum noch jungen Protestantismus.

1349 - vor 675 Jahren

  • Die Pest bricht in Kassel aus und fordert rund 1000 Tote - bei einer Gesamtbevölkerung von nur wenigen Tausend. Die berüchtigte Seuche war 600 Jahre lang aus Europa verschwunden und erst 1347 wieder aufgetaucht. Kassel wird in den folgenden Jahrhunderten mehrfach von der Pandemie heimgesucht. 

1324 - vor 700 Jahren

  • Die Bäcker organisieren sich in einer Zunft.

1224 - vor 800 Jahren

  • Landgraf Ludwig von Thüringen überlässt dem Stift Kaufungen den Zehnten zu Niederzwehren.

1074 - vor 950 Jahren

  • Harleshausen, Nordshausen und Zwehren werden in einer Urkunde des Klosters Hasungen aufgeführt. Dies sind die ältesten schriftlichen Belege für diese Dörfer.
Matthäuskirche in Niederzwehren

913 - vor 1111 Jahren

Erläuterungen und Hinweise

Glossar

EU

EU

EU ist die Abkürzung für Europäische Union.
Das ist eine Gruppe von 27 Ländern in Europa.
Jedes Land hat eine Regierung.
Und sie haben noch eine gemeinsame Regierung.
Und sie machen zusammen Politik.

Abgeordnete (Abgeordneten)

Abgeordnete (Abgeordneten)

Abgeordnete sind Menschen, die in den Land-Tag , Bundes-Tag oder das Europäische Parlament gewählt sind.
Die Bürger wählen die Abgeordneten.
Die Abgeordneten vertreten die Bürger im Land-Tag, Bundes-Tag oder dem Europäischen Parlament.
Und stimmen über Gesetze ab.

Bildnachweise

  • Stadt Kassel; Stadtarchiv, Signatur 0.001.153
  • Stadt Kassel; Foto: Andreas Weber
  • D. Felmeden
  • Stadt Kassel; Foto: Olaf Wieder
  • wikimedia commons
  • Stadt Kassel; Foto: Margit See
  • Erinnerungen im Netz
  • wikimedia commons
  • Stadt Kassel
  • Stadt Kassel; Foto: Andreas Weber