Das programmatische und räumliche Konzept für das Kasseler Zentrum für Kreativwirtschaft baut darauf auf, dass das Zentrum als Schnittstelle zur Stadt, Universität und lokalen Wirtschaft agiert. Vernetzen und unterstützen soll es insbesondere Neugründungen und junge Start-ups der Kreativwirtschaft, aber auch bereits etablierte Kreative aus der Stadt.
Festgehalten ist das in einer Konzeptstudie (Öffnet in einem neuen Tab). Darauf aufbauend werden zunächst weitere Planungs- und Umsetzungsschritte geprüft und vorbereitet. Die Handlungsempfehlungen der Konzeptstudie wurden von bb22 architekten + stadtplaner erarbeitet, die im Frühjahr im Auftrag des Kulturdezernats der Stadt Kassel erarbeitet und am 9. Mai von dem Frankfurter Planungsbüro im Kulturausschuss vorgestellt worden war. An der Erstellung der Konzeptstudie waren zudem Kreativschaffende aus Kassel sowie Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaftsförderung und der Universität Kassel mit der Kunsthochschule im Rahmen von Workshops beteiligt.
Die Schaffung bedarfsgerechter Räume für Kultur- und Kreativschaffende ist eine zentrale Zielsetzung der Kulturkonzeption.
Kulturdezernentin Dr. Susanne Völker betonte: „Mit Vorstellung der Konzeptstudie und dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung wurde ein weiterer wichtiger Schritt in der Umsetzung der Kulturkonzeption „Kassel 2030“ vollzogen. Die Schaffung bedarfsgerechter Räume für Kultur- und Kreativschaffende ist eine zentrale Zielsetzung der Kulturkonzeption. Nach der Erschließung neuer Kulturorte, der Einrichtung der digitalen Plattform für Raumvermittlungen und dem Netzwerk der (De)Zentren für Kulturproduktion lag der Fokus in diesem Jahr auf der Erstellung der Studie für ein Zentrum für Kreativwirtschaft. Mit dessen Realisierung können zukünftig weitere nachhaltige Strukturen und Rahmenbedingungen für Kasseler Kreative geschaffen werden.“