Die Interkulturelle Woche geht auf eine lange bundesweite Tradition zurück. Ins Leben gerufen wurde sie in den 1970er-Jahren von Kirchen und Gewerkschaften und verfolgt seitdem das Ziel, Zeichen für Toleranz und Zusammenhalt in Deutschland zu setzen.
Kassel beteiligt sich seit vielen Jahren aktiv an der Interkulturellen Woche. Mitwirkende sind unter anderem Integrationskursträger, Migrantenorganisationen, Kindertagesstätten, Jugendzentren, Spielhäuser, Nachbarschaftstreffs, Bibliotheken, Religionsgemeinschaften und sonstige Akteure der Integrationsförderung. Schirmherr ist traditionell der Oberbürgermeister.
2020 interkulturelle Wochen
Viele Veranstaltungen bieten eine ausgewogene Mischung aus Kultur, Information und Unterhaltung und laden zum gegenseitigen Austausch ein. Mittlerweile gibt es so viele Angebote, dass 2020 Interkulturelle Wochen stattfinden. Der Bogen spannt sich von der Eröffnungsveranstaltung am 24. September bis zum 30. Oktober.
Ein traditionelles Highlight ist das interreligiöse Fest der Begegnung, das in diesem Jahr am Mittwoch, 30. September von 17 Uhr bis 20 Uhr im Außenbereich der Mevlana-Moschee in Oberzwehren gefeiert wird. Das alljährliche Fest steht unter dem Motto „Zusammenhalt“ und wird von der Moschee-Gemeinde in Kooperation mit dem Runden Tisch der Religionen organisiert. Die Veranstaltung wird von Bürgermeisterin Ilona Friedrich eröffnet. Sie sind herzlich eingeladen, sich über die Vielfalt der Glaubensgemeinschaften in Kassel zu informieren und einige schöne wie unterhaltsame Stunden zu erleben. Dort werden auch die Mitgliedsgemeinden des Runden Tischs ihre Angebote und ihre Arbeit vorstellen. Kulturelle und kulinarische Beiträge runden die Veranstaltung ab. Übrigens: Im November 2019 hat der Runde Tisch der Religionen den Hessischen Integrationspreis verliehen bekommen.
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