Goetheanlage

Als grüne Mitte im Quartier Vorderer Westen hat die Goetheanlage für alle Altersgruppen und Freizeit-Vorlieben etwas im Angebot: einen großen Spielplatz, Basketball-Flächen, eine großzügige Liege- und Grillwiese, viele Sitzgelegenheiten, den Generationen-Parcours und Platz für kurzweilige Spaziergänge im Grünen.

Denkmalgeschütztes Gartenkulturdenkmal mit großem Erholungswert

Der Quartierspark im Vorderen Westen ist seit jeher ein belebter Ort des Stadtteils, an dem alle Altersgruppen zusammentreffen. Gerne wird die Anlage im Sommer zum  Grillen genutzt. Außerhalb des Spielplatzbereiches dürfen Hunde an der Leine mitgeführt werden.

Generationenparcours
In der Goetheanlage befindet sich seit 2011 ein Generationenparcours mit sieben Geräten zur kreativen Bewegung und Beschäftigung. Damit  steht ein ständiges Angebot zur Pflege der eigenen Mobilität und der zwanglosen Geselligkeit – auch mit anderen Generationen – zur Verfügung.

Das ehemalige Feuerlöschbecken - nun umfunktioniert

Hintergrund

Die Goetheanlage wurde Mitte der 20er-Jahre konzipiert, bis 1933 gebaut und im selben Jahr als "Volksgarten für Spiel, Sport und Erholung eingeweiht. Der Park befindet sich dort, wo sich einst die Drusel entlangschlängelte. Bereits 1902 wurde die Drusel im Bereich der Goethestraße kanalisiert und begradigt. Das ehemalige Tal der Drusel wurde mit mehreren tausend Kubikmetern Müll, Bauschutt und Boden zu einer ebenen Fläche aufgefüllt. Dann konnten Wege, Rabatten und Rasenflächen angelegt werden. Am 28. Mai 1933 wurde die Grünanlage der Öffentlichkeit übergeben als "Volksgarten für Spiel, Sport und Erholung".

Basketballfelder und legale Freiflächen für Graffiti zeugen heute noch von den im Zweiten Weltkrieg gebauten Feuerlöschbecken. Eines wurde nach dem Krieg wieder verfüllt, das zweite wurde 1956 zu einer Eislauf- und Rollschuhbahn umfunktioniert und später noch als Streetballfeld genutzt. 1956 wurde die Goetheanlage neu gestaltet und der Kinderspielplatz im Osten neu angelegt.