Rund ums Wohnen

Kassel ist eine dynamische Stadt, die viele Chancen und Perspektiven bietet. Immer mehr Menschen ziehen deshalb nach Kassel und suchen eine Wohnung. Die Nachfrage nach Wohnraum wächst stetig. Um diese Entwicklung zu steuern, schafft die Stadt Voraussetzungen für ein lebens-und liebenswertes Kassel.

Mehr als nur Wohnen

Kassel entwickelt sich äußerst dynamisch. In den vergangenen Jahren hat es einen stetigen Zuwachs an Einwohnerinnen und Einwohnern gegeben. Hierdurch ist der Bedarf an Wohnraum spürbar gestiegen. Auch Menschen, die bereits in Kassel leben, suchen neue Wohnungen – zum Beispiel weil sich ihre Lebenssituation verändert hat. Die Stadt Kassel betreibt daher eine aktive Flächenentwicklung, ist kontinuierlich mit Investorinnen und Investoren im Gespräch und plant fortlaufend Bebauungsplan-Verfahren, um Bauland zu entwickeln. Die qualitätsvolle Entwicklung, ob in der Gestaltung oder in der technischen Ausführung, hat bei den Planungen grundsätzlich oberste Priorität. Dabei ist der respektvolle Umgang mit der Natur von großer Bedeutung. Weil für die Lebensqualität mehr als nur die eigenen vier Wände entscheidend sind, finden Sie hier auch Informationen über das gesamte Umfeld sowie Angebote, die zu Ihren Bedürfnissen passen.

Erläuterungen und Hinweise

Glossar

Lasten-Zuschuss (Lastenzuschuss)

Lasten-Zuschuss (Lastenzuschuss)

Das ist Geld vom Staat.
Es ist für Personen, die eine Wohnung besitzen.
Sie bekommen dieses Geld,
wenn sie selbst in dieser Wohnung leben.

Rechts-Anspruch (Rechtsanspruch)

Rechts-Anspruch (Rechtsanspruch)

Anspruch ist ein anderes Wort für:
Ich habe ein Recht darauf.
Zum Beispiel:
Recht auf Wohn-Geld.
Ein Rechts-Anspruch bedeutet:
In einem Gesetz steht:
Man hat das Recht auf etwas.
Zum Beispiel: Recht auf Wohn-Geld.
Oder: Recht auf Pflege.

Wohn-Geld (Wohngeld)

Wohn-Geld (Wohngeld)

Das ist Geld vom Staat.
Es ist für die Miete.
Wenn man seine Miete nicht selbst bezahlen kann.

Miet-Zuschuss (Wohngeld, Mietzuschuss)

Miet-Zuschuss (Wohngeld, Mietzuschuss)

Das ist Geld vom Staat.
Dieses Geld ist für die Miete.
Wenn man seine Miete nicht allein bezahlen kann.
Man kann auch Wohn-Geld dazu sagen.

Bildungs- und Teilhabe-Paket (Bildungspaket, Teilhabepaket)

Bildungs- und Teilhabe-Paket (Bildungspaket, Teilhabepaket)

Das ist eine Hilfe für Kinder und Jugendliche.
Wenn ihre Eltern Geld vom Staat bekommen.
Und die Eltern deshalb viele Sachen nicht bezahlen können.
Diese Hilfe ist zum Beispiel für:

  • Schulsachen
  • Eintritt für ein Museum
  • Eintritt für Veranstaltungen
Gund-Sicherung (Grundsicherung)

Gund-Sicherung (Grundsicherung)

Das ist Hilfe vom Staat.
Wenn das Geld zum Leben nicht aus-reicht.
Diese Hilfe bekommt jede Person, die in Deutschland lebt.

Erwerbs-Minderung (Erwerbsminderung)

Erwerbs-Minderung (Erwerbsminderung)

Das bedeutet:
Man kann eine Arbeit nicht mehr so gut machen.
Weil man eine Behinderung hat.
Oder
Weil man eine Krankheit hat.

Personen mit einer Erwerbs-Minderung können nur
bestimmte Arbeiten machen.

Räumungs-Klage (Räumungsklage)

Räumungs-Klage (Räumungsklage)

Das ist ein Gerichts-Streit zwischen einem Vermieter und einem Mieter.
Der Mieter soll aus der Wohnung von dem Vermieter ausziehen.
Deshalb ist der Vermieter zu einem Anwalt gegangen.
Und er hat gegen den Mieter geklagt.
Das nennt man Räumungs-Klage.

Insolvenz (Überschuldung)

Insolvenz (Überschuldung)

Eine Person hat kein Geld.
Diese Person kann nichts mehr bezahlen.
Das ist eine Insolvenz.
Diese Person nennt man auch:
Schuldner.

Gläubiger

Gläubiger

Das ist eine Person, die einer anderen Person
Geld geliehen hat.

Mehr-Bedarf (Mehrbedarf)

Mehr-Bedarf (Mehrbedarf)

Manchmal braucht eine Person mehr Geld vom Amt.
Zum Beipiel nach einem Unfall.
Oder.
Für eine wichtige Hilfe.
Das nennt man Mehr-Bedarf.
Weil diese Person für eine bestimmte Zeit mehr als die normale Hilfe vom Amt braucht.

Das steht im 13. Buch von diesem Gesetz:
Sozial-Gesetz-Buch.