Beeindruckende Boliden rund um den Bergpark
Eine der schönsten und berühmtesten Rennstrecken Deutschlands ist schon über ein Jahrhundert alt. Und auch die Renaissance als historisches Oldtimer-Rennen hat schon eine Tradition, die jedes Jahr wieder auflebt. Lassen Sie sich in der Zeit zurück versetzen und genießen Sie ein spektakuläres Wochenende mit Gleichgesinnten, alten Rennwagen und Motorrädern rund um Europas größtem und schönsten Bergpark.
Auf den Spuren von Caracciola und Co. startet die historischen Rennwagen und Motorräder zu Präsentationsfahrten rund um den Bergpark. Schauen Sie sich Deutschlands ältestes Fahrerlager an und lassen Sie sich beeindrucken von den historischen Boliden aus den Jahren von 1910 bis 1975 auf dem abgesperrten Kurs am Rande des Bergparks Wilhelmshöhe.
Start und Zielbereich ist der Parkplatz Wilhelmshöhe, wo auch kostenpflichte Parkplätze zur Verfügung stehen. Noch einfacher erreichen Sie das Gelände mit der Straßenbahnlinie 1 bis zur Endstation Wilhelmshöhe Park. Von dort geht es über die Tulpenallee bis zum drei Kilometer entfernten Ziel in der Rasenallee wo die Fahrzeuge wenden und auf der gleichen Strecke wieder zurück kommen.
Start und Zielbereich
Beginn in den Zwanzigern
Erstmals wurde das Bergrennen in den Jahren 1923 bis 1927 ausgetragen. In dieser Zeit traten alle namhaften deutschen Rennfahrer mit ihren Rennwagen und Motorrädern beim Casseler Bergrennen an. Namen, wie Rudolf Caracciola, Karl Kappler,
Adolf Rosenberger und Carl Jörns waren in aller Munde. Nach einer langen Pause wurde die Veranstaltung von 1951 bis 1954 als reines Motorradrennen wiederbelebt und lockte bis zu 80.000 Menschen an die Rennstrecke. 2005 erlebte das Rennen nach 51 Jahren Pause eine Renaissance und ist seitdem eine Veranstaltung für historische Fahrzeuge. Seit dieser Zeit waren schon viele Zehntausend Oldtimer-Freunde und Gäste an der Strecke mit dabei.