KaFöG – Förderung von Mikroprojekten für Gesundheit

Das Angebot „KaFöG“ (Kassenübergreifende Förderung von Mikroprojekten für Gesundheit) unterstützt u.a. Vereine, Initiativen, Seniorentreffs, Jugendclubs, Nachbarschaftshilfen, Kitas, Schulen und Familienzentren bei der Umsetzung von Kleinstprojekten der Gesundheitsförderung.

Mit dem Ziel, gesunde Lebensbedingungen in der Stadt und dem Landkreis Kassel zu fördern, haben sich das Gesundheitsamt Region Kassel sowie vier ortsansässige Betriebskrankenkassen zusammengeschlossen. Mit Mitteln der Partnerschaftskrankenkassen werden Projektideen und innovative Handlungsansätze der Gesundheitsförderung kleinerer Träger, Vereine oder Initiativen unterstützt. Im Fokus stehen Projekte mit einem Schwerpunkt in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Stressmanagement oder dem Umgang mit Suchtmitteln.

Das gemeinsame Förderangebot von BKK Herkules, BKK Werra‐Meissner, BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN, Continentale BKK und dem Gesundheitsamt Region Kassel richtet sich an weltanschaulich neutrale, gemeinnützige und freie Träger in der Region Kassel, die vorzugsweise in Stadtteilen oder Gemeinden mit besonderem Handlungsbedarf tätig sind. Damit sollen besonders sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen erreicht werden.

Grundlegend für eine Projektförderung nach KaFöG ist das Präventionsgesetz und der aktuelle „Leitfaden Prävention“ des GKV‐Spitzenverbandes. Während der gesamten Antragsphase werden Antragstellende vom Gesundheitsamt entsprechend beraten und unterstützt.

Das Förderangebot richtet sich an weltanschaulich neutrale, gemeinnützige und freie Träger in der Region Kassel, die vorzugsweise in Stadtteilen oder Gemeinden mit besonderem Handlungsbedarf tätig sind. Damit sollen vor allem soziale Bevölkerungsgruppen mit besonderen Förderungsbedarf erreicht werden.

Projekte anmelden

Wenn Sie eine Idee haben, können Sie sich einfach an das Gesundheitsamt Region Kassel wenden. Zum Zeitpunkt der Antragstellung darf mit dem Projektvorhaben noch nicht begonnen worden sein.

Alle Institutionen bzw. Träger, deren Projekte in Lebenswelten (wie z.B. Schulen, Kitas, Quartiere) auf die Themen Gesundheitsförderung und Prävention abzielen, können einen Antrag stellen. Dazu zählen beispielsweise Vereine, Initiativen, Eltern‐, Arbeitslosen‐ und Seniorentreffs, Jugendclubs, Nachbarschaftshilfen, Kindertagesstätten, Schulen, Frauen‐ und Familienzentren, Einrichtungen der Drogenhilfe etc.

Die KaFöG‐Koordinierungsstelle unterstützt und berät Antragstellende ab der
Projektidee. Nach der ersten Kontaktaufnahme zur Koordinierungsstelle wird der
Antrag im regelmäßigen Austausch gemeinsam erarbeitet. Bitte lassen Sie uns das von Ihnen ausgefüllte und unterschriebene Antragsformular (nicht barrierefrei) zukommen. Über die Förderung entscheidet der KaFöG‐Förderkreis bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Krankenkassen.