Sammlungen

Ein Museum ohne Sammlungen ist kein Museum. Sammlungen liefern die Objekte für Ausstellungen und sind die Grundlage für viele wissenschaftliche Arbeiten. Bis heute sind noch nicht alle Sammlungen bis ins Detail erfasst. Durch akribische Nachforschungen erhalten längst verloren geglaubte Objekte ihre Geschichte zurück.

Ein Blick in die geowissenschaftliche Sammlung

Die Sammlungen des Naturkundemuseum im Ottoneum gehen in ihrem Ursprung bis auf die Landgrafen von Hessen-Cassel zurück. Im späten 19. Jahrhundert wurden die Sammlungen des 1836 gegründeten Vereins für Naturkunde zu Cassel übernommen. Zusätzlich gelangten Privatsammlungen an das Naturkundemuseum. Nach dem Einschnitt des 2. Weltkrieges, speziell der Brandnacht vom 23. Oktober 1943, erhielt das Naturkundemuseum erneut Privatsammlungen zum Aufbau der in großen Teilen verlorengegangen Sammlungsbestände.

Bis heute sind die Sammlungen, die kleinere und größere Erweiterungen an regionalen Objekten erfahren, nicht vollständig inventarisiert und wissenschaftlich erschlossen. Da die Arbeiten stetig weiter gehen, werden auch die angegebenen Zahlen stetig genauer. Aktuell beruhen sie auf einer Mischung aus Zählungen und Schätzungen.