Sensor: Luftqualität im Auebad

Im Foyer des Auebads erheben wir Daten zur Luftqualität. Im Einzelnen misst ein Sensor die Temperatur, die Feuchtigkeit und den Kohlendioxidanteil (CO2) in der Luft. Ist die Luft frisch oder verbraucht und womöglich mit weiteren unerwünschten Stoffen belastet?

Vor allem in der kühleren Jahreszeit halten wir uns überwiegend in Innenräumen auf. Darüber, ob wir uns dort wohl fühlen und gesund bleiben, entscheidet die Luftqualität. Selbstverständlich soll die Temperatur angenehm und die Luftfeuchte angemessen sein. Entscheidend für unser Wohlbefinden und unsere Konzentrationsfähigkeit ist insbesondere der CO2-Gehalt in der Luft. Wir alle atmen Sauerstoff ein und Kohlendioxid, die Verbindung aus Sauerstoff und Kohlenstoff, aus. Je mehr Menschen in einem Raum sind und je länger sie dort bleiben, desto höher ist der CO2-Anteil in der Atemluft – die Müdigkeit nimmt zu. Mittelbar ist der Kohlendioxid-Anteil auch ein Gradmesser für die Anreicherung der Atemluft mit anderen unerwünschten Substanzen wie Viren und Bakterien, die Menschen beim Ausatmen, Husten oder Nießen an ihre Umwelt abgeben.

Die Überwachung der Luftqualität mit Sensoren hilft uns allen, rechtzeitig zu lüften und damit auch in Innenräumen – etwa in Schulen, Büros, Sport- und Gaststätten – gesund zu leben und die Konzentrationsfähigkeit zu erhalten.

Der eingesetzte CO2-Sensor ist eine drahtlose Luftqualitäts-Ampel, die in regelmäßigen Abständen den CO2-Gehalt in der Luft in ppm (Parts Per Million), sowie die Temperatur und Luftfeuchtigkeit erfasst. Warnungen werden bei der Überschreitung des vorgegebenen Grenzwertes akustisch und visuell ausgegeben. Zusätzlich werden die Daten in regelmäßigen Abständen übertragen. So können Räume oder ganze Gebäude effizient überwacht werden.

Luftqualität im Auebad - Sensor im Eingang

Luftqualität im Auebad - Sensor im Schwimmbad

Dashboard der AUREA-Datenplattform

Zum Sensor im Dashboard (Öffnet in einem neuen Tab)