Drei bewegende Geschichten von eigensinnigen Bauten

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Mittwoch, 15. November 202318:00 Uhr20:00 Uhr

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Drei bewegende Geschichten von eigensinnigen Baudenkmälern, ihren Erbauern/innen und Bewohnern/innen.

1796 wird auf einem Hügel oberhalb des britischen Seebades Exmouth ein ungewöhnliches, 16eckiges, strohgedecktes Haus für die Kusinen Jane und Mary Parminter errichtet, das sie bis zu ihrem Tode in Erinnerung an ihre lange „Grande Tour“ durch Europa liebevoll ausgestalten. „A La Ronde“ ist heute im Besitz des britischen National Trust und ein viel besuchter Ort in der Grafschaft Devon.

1926 wird im norddeutschen Worpswede eine kleine Wohnhalbkugel fertiggestellt, deren Idee der Erbauer und Bewohner, der mittellose Schriftsteller Edwin Koenemann, von einem berühmten Architekten kopiert. Nach aufwändiger Sanierung durch die „Freunde Worpswedes“ befindet sich darin seit 2001 ein kleines Museum für Kunsthandwerk.

1929 entwirft ein italienischer Bauingenieur seinen Traum von einem Eigenheim, das, mechanisch sich drehend, dem Lauf der Sonne folgen soll. Er nennt den entstehenden Prototyp "Villa Girasole“, nach den Sonnenblumen, die mit ihrem Blütenkopf der Sonne folgen, hofft jedoch vergeblich auf eine Serienfertigung. Heute ist „Girasole“Eigentum der Invernizzi Foundation und der Schweizer Mendrisio Academy of Architecture.

Geschildert werden die Quellen, Wertvorstellungen und Zeitumstände, aus denen sich die Hausideen speisen, ihre Form und Struktur, sowie die Geschichte ihrer Nutzung.

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