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„Einmischen ist erwünscht!“
Protest, Kritik, Freiräume: Aktionen ASL-Studierender, 1973-2003
Das Kasseler Modell 1973-2023
1973 initiierte die neue Gesamthochschule Kassel die Reformstudiengänge Architektur, Stadtplanung und Landschaftsplanung. Das „Kasseler Modell“ stellte überkommene pädagogische Konzepte, institutionelle Strukturen und fachliche Inhalte in Frage. Es verfolgte eine starke gesellschaftliche Agenda und dachte die Beziehung zwischen Wissenschaft, Planung und Gesellschaft neu. Die Berufung junger, innovativer Hochschullehrer:innen untermauerte den Aufbruchsgeist auch personell. Kassel profilierte sich in der bundesdeutschen Hochschullandschaft als radikales Bildungsexperiment, von dem in den Folgejahren zahlreiche fachliche Innovationen ausgingen, welche die Disziplinen nachhaltig beeinflussten. Schon damals wurden viele Themen angestoßen, die heute angesichts von Klimawandel und Anthropozän eine neue Dringlichkeit erhalten haben. Der Fachbereich nimmt sein 50-jähriges Bestehen zum Anlass, mit einer Ausstellungsreihe kritisch forschend auf seine eigene Geschichte zurückzublicken und sich der Frage zu stellen, welche Relevanz die Experimente von damals für uns heute haben.
Di. 11. April – Do. 27. April 2023
Ausstellung: „Einmischen ist erwünscht!“ Protest, Kritik, Freiräume: Aktionen ASL-Studierender, 1973-2003
Grabsteine für den Nordstadtpark, goldene VW-Motoren, ein riesiger Tisch und besetzte Fabrikgebäude – so griff die ASL-Studierendenschaft in die Gestaltung der GhK und ihrer Umgebung ein. Eine kritische Würdigung.
Foyer ASL-Neubau
Universitätsplatz 9
34127 Kassel
Montag – Freitag
8 bis 20 Uhr
Der Eintritt ist kostenlos.
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