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Im Zentrum des neuen Films von Margarethe von Trotta steht Ingeborg Bachmann, eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Prosaschriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts: sie ist am 17. Oktober 1973 mit nur 47 Jahren in Rom tragisch gestorben.
Der Film beleuchtet die Liebesbeziehung Ingeborg Bachmanns zu Max Frisch. Die dramatische Geschichte der so unterschiedlichen Liebenden – hier die Verletzliche, Experimentierfreudige, Emanzipierte, dort der in seiner Rolle verhaftete Biedermann – erzählt von Trotta aus der Retrospektive und inszeniert an ihr künstlerische Souveränität und Abhängigkeiten, Entfremdung und Scheitern. Die Reise nach Ägypten, in die Wüste, mit der Ingeborg Bachmann hofft, die mit dem plötzlichen Ende der Beziehung verbundene seelische Erschütterung zu bewältigen, dient dabei als Bindeglied zwischen den Rückblenden.
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