Zielgruppe:
Eine Selbsthilfegruppe für Eltern ( auch einzelne Elternteile, Stiefeltern, Adoptiv- und Pflegeeltern), deren Kinder den Kontakt abgebrochen haben. Eltern, die keinen Grund wissen, warum so ein harter Schicksalsschlag ihnen widerfahren ist.
Information zum Thema:
Das Problem findet den Weg in die Öffentlichkeit:
Eltern, deren Kinder den Kontakt abbrechen, bleiben mit ihrem Problem oft im stillen Kämmerlein. Schuld- und Schamgefühle sind zu groß, um darüber zu reden. Doch die Selbsthilfegruppe ermuntert betroffene Eltern, Anschluss an andere Betroffene zu finden und sich auszutauschen.
Wie kommt es zu diesen Kontaktabbrüchen?
· Oftmals fehlt die Kommunikation, es ist für die Kinder schon ein lang geplanter Weg, warum und was immer der Auslöser war ist uns Eltern nicht bewusst.
· Die Gesellschaft hat sich verändert, es gibt nur noch selten die klassische Familienkonstellation. Vielmehr ist die Gesellschaft von Patchworkfamilien vertreten, was eine Herausforderung für jeden in der Familie ist.
· Partner und Freunde haben einen sehr großen Einfluss
· Generationen verändern sich und damit auch die Ideologie der Familie
Inhalte der Gruppe:
Das Konzept dieser Gruppe soll Eltern die Möglichkeit geben offen reden zu können und nicht mit Tabus und Vorurteilen an ihrer eigenen Person zu kämpfen. Inhalte werden sein:
· Erfahrungsaustausch
· Verarbeiten von Trauer, Enttäuschung und Wut
· Verständnis für das Geschehene
· Selbstreflektion
· Sich selbst und anderen Verzeihen
· und Themen, die in der Gruppe durch Gespräche einfließen
Es ist geplant auch Referenten zu dem Thema ein zu laden
Treffen:
Einmal im Monat, abends um 19 Uhr
KISS-Selbsthilfetreffpunkt, Treppenstr. 4 (2. Stock), statt.
Nur mit Voranmeldung.
Die Gruppe ist derzeit geschlossen. KISS führt eine Warteliste.
Aktuelles Angebot: Telefonberatung
Kontakt:
über KISS
Tel.: 0561 81644-222
Mail: kisskasselde
Linktipp:
Interview im KISS Selbsthilfemagazin 2019 (Öffnet in einem neuen Tab)