Rien ne va plus - LEBEN UND WERK DOSTOJEWSKIS

Rien ne va plus - LEBEN UND WERK DOSTOJEWSKIS

 Am Montag 12.06.2023 19:30 Uhr, Eintritt, 15/10€ ermäßigt für Schüler*innen, Auszubildende, Studierende, Schwerbehindert ab 50%

Kartenreservierung per mail an: kontakt@goethes-postamd.de

Foto oben: Aljoscha Langel

Foto unten: Katharina Brehl und Bernd P.R. Winter

 

Dostojewskijs große Romane sind existentielle Lektüreerlebnisse, die kein Leser je wieder vergisst. Kaum weniger fesselnd ist sein von äußeren und inneren Dramen geprägtes Leben. Andreas Guski legt die erste Biographie in deutscher Sprache seit über 25 Jahren vor. Anschaulich erzählt er Dostojewskijs Leben und präsentiert sein gewaltiges OEuvre im Kontext der Zeit. Als Dostojewskij mit 27 Jahren aus politischen Gründen verhaftet wird, entgeht er seinem Todesurteil buchstäblich in letzter Minute. Nach zehn Jahren in Sibirien beginnt er sein literarisches Comeback. Vor seinen Gläubigern flieht er ins Ausland, vor der materiellen Not ins Glücksspiel. Andreas Guski verfolgt Dostojewskijs politische Wandlungen zwischen Revolte und Reaktion und seine Versuche, als professioneller Schriftsteller zu überleben. Mit "Schuld und Sühne"; hat Dostojewskij, so Thomas Mann, "den größten Kriminalroman aller Zeiten" verfasst. Zugleich leuchtet er in seinen Werken selbst die geheimsten Winkel der menschlichen Seele gnadenlos und feinfühlig aus. Seine Auseinandersetzung mit der modernen Welt machte ihn zum "Propheten des 20. Jahrhunderts"schreibt Albert Camus. Dostojewskijs Romane und Erzählungen, die mit unerhörter Spannung aufgeladen sind und gleichzeitig von bohrender Sinnsuche zeugen, gehören bis heute zu den meistgelesenen Werken der Weltliteratur und werden in dieser neuen Biographie meisterhaft erschlossen und von dem Rezitator Bernd P. R. Winter und die Schauspieler/innen Katharina Brehl und Aljoscha Langel in einer wechselseitig spannenden  szenischen Lesung zum Hörerlebnis gebracht.

Neugierig? Kommen Sie – wir freuen uns!

1 Dostojewskij Eine Biographie von Andreas Guski C.H. Beck

 

Eintrittspreis

15 €

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