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„Warum muss ich eigentlich den Rundfunkbeitrag bezahlen?
Die 18,36 Euro könnte ich anders viel besser verwenden.“ Solche Aussagen sind immer wieder zu hören. Warum gibt es eigentlich den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk und was macht der mit dem Geld der Beitragszahlenden?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich Jens Wellhöner, seit 1999 freier Journalist für den NDR, den HR und den Deutschlandfunk.
Nicht erst seit der Affäre um die RBB-Intendantin Patricia Schlesinger gelten die Öffentlich-Rechtlichen als überfinanziert und verschwenderisch, bei Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik und auch in der Zivilgesellschaft. Doch im Alltag der Journalisten stellt sich das ganz anders da. Da muss man alles im Blick behalten, von der großen Politik bis zu dem, was in der Region so alles los ist, und das rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Auch um 5 Uhr früh wird ausgerückt, wenn zum Beispiel in Nordhessen eine Flutkatastrophe über die Umgebung von Hofgeismar hereinbricht, wie im letzten Jahr. Und um über den Klimawandel zu berichten, taucht ein Journalist schon mal im wahrsten Sinne ab, im U-Boot, zu Kaltwasserkorallen.
Referent: Jens Wellhöner