Passend zum Beginn der Sommerferien heißt es jetzt: Raus ins Grüne und die schönste Jahreszeit unter freiem Himmel genießen!
Der Botanische Garten lockt gerade im Sommer mit einer bunten Fülle an blühenden Stauden, Kräutern und Gewürzen. Die unterschiedlichen Themengärten begeistern dabei die Besucher immer am meisten. Inzwischen ist auch der Irisgarten sehenswert. Die Hauptblüte der Iris ist zwar schon vorbei, Begleitpflanzen machen ihn aber auch danach noch attraktiv. Und im Kakteenhaus warten viele außergewöhnliche Sukkulenten auf Besucher.
Öffnungszeiten Botanischer Garten 13. Juli bis 31. Oktober 2020:
Haupttor: | montags bis sonntags von 8 bis 19.30 Uhr |
Südtor: |
montags bis donnerstags von 8 bis 15.30 Uhr freitags von 8 bis 12 Uhr samstags und sonntags geschlossen |
Westtor: |
montags bis donnerstags von 8 bis 15.30 Uhr freitag von 8 bis 12 Uhr samstags und sonntags von 9 bis 15.30 Uhr |
Kakteenhaus: |
montags bis donnerstags von 8 bis 15 Uhr freitags von 8 bis 12 Uhr samstags, sonntags und an Feiertagen von 13.30 bis 17 Uhr |
Der Stadthallengarten besticht ebenfalls mit einer Vielfalt von Blühflächen, Rosen- und Staudenbeeten und einer großen Liegewiese, die viele sonnige, aber auch schattige Partien bietet. Im Moment durchzieht die denkmalgeschützte Anlage noch der süße Duft der blühenden Linden, die den Stadthallengarten einrahmen. Der Stadthallengarten ist uneingeschränkt geöffnet.
Sonnenanbeter kommen auf den Weinbergterrassen auf ihre Kosten. Die nach Süden ausgerichteten Terrassen fangen die sommerliche Wärme ein, die Natursteinmauern speichern sie und schaffen so optimale Bedingungen für das Gedeihen von Spalierobst und empfindlichen Pflanzen. Durch die besondere Lage entwickeln sich die Weinbergterrassen immer mehr zu einem botanischen Kleinod, denn das Umwelt- und Gartenamt testet hier die Winterhärte mediterraner Pflanzen, die durch den Klimawandel an geschützten Stellen inzwischen auch in Nordhessen wachsen.
Öffnungszeiten Weinbergterrassen: Mo – So 8.00 – 21.00 Uhr.
Das Umwelt- und Gartenamt stellt nicht erst seit der Corona-Krise insgesamt eine höhere Frequentierung der Grün- und Parkanlagen fest und bittet darum, die Anlagen einschließlich des Mobiliars und der Bepflanzung pfleglich zu behandeln und insbesondere entstehenden Abfall wieder mit nach Hause zu nehmen bzw. die vorhandenen Abfallbehälter zu benutzen. Gerade durch das beliebte Grillen in den Parkanlagen entstehen erhebliche Abfallmengen, die, wenn die Reste vor Ort verbleiben, Mäuse, Ratten und Waschbären anziehen und einen erheblichen Reinigungsaufwand bedeuten.