Integration von Radfahrstreifen in der Druseltalstraße

Zwischen Baunsbergstraße und Konrad-Adenauer-Straße erhält die Druseltalstraße (L 3218) einen Radfahrstreifen. Dieses ist ein weiterer Baustein aus dem Radverkehrskonzept vom 25. Juni 2019.

Integration eines Radweges

Das wird gemacht

Das Straßenverkehrs- und Tiefbauamt plant, den Knotenpunkt Baunsbergstraße/Heinrich-Schütz-Allee/Druseltalstraße anzupassen und Radfahrstreifen in der Druseltalstraße (L 3218) zwischen Baunsbergstraße und Konrad-Adenauer-Straße in den Ortsteilen Bad Wilhelmshöhe und Brasselsberg zu integrieren.

Es handelt sich bei der Maßnahme um einen Baustein aus dem am 25. Juni 2019 beschlossenen Radverkehrskonzept. Die Druseltalstraße ist eine Hauptroute für den Radverkehr und eine Haupteinfallstraße mit einer starken Längsneigung (Gefälle/Steigung). Der Radverkehr wird im Zuge der Druseltalstraße im Mischverkehr geführt. Bei einem durchschnittlichen täglichen Verkehr von ca. 25.000 Kfz/Tag (2019) ist diese Führungsform nicht verträglich. Für den Kfz-Verkehr stehen zwei Fahrstreifen mit einer Breite von 8,50 m je Richtung zur Verfügung, die zum Teil durch einen begrünten Mittelstreifen bzw. Linksabbiegestreifen getrennt sind. In der Druseltalstraße verkehrt eine Buslinie. Am Fahrbahnrand wird nicht geparkt.

Im unteren Abschnitt der Druseltalstraße zwischen Baunsbergstraße und Bertha-von-Suttner-Straße wurde 2020 ein durchgehender Radfahrstreifen markiert. Die geplante Radverkehrsführung schließt somit an den Bestand an, so dass für den Radverkehr Führungskontinuität gegeben ist.

Im Knotenpunkt Druseltalstraße/Baunsbergstraße/Heinrich- Schütz-Allee besteht bereits durch den 2. Bauabschnitt der Druseltalstraße das indirekte Linksabbiegen für den Radverkehr von der Druseltalstraße in die Heinrich-Schütz-Allee. Um am Knotenpunkt eine einheitliche Führung des Radverkehrs zu gewährleisten, wird das Linksabbiegen um die anderen Richtungen erweitert. Ziel ist weiterhin, den Gefahrenpunkt aus der Unfallkommission zwischen linksabbiegenden und entgegenkommenden geradeausfahrenden Kfz-Verkehr zu entschärfen.