Über das Kunstwerk
Time Capsule ist ein Kunst-Werk
von dem Künstler Akram Zaatari.
Das Kunst-Werk wurde auf der Kunst-Ausstellung
documenta 13 gezeigt.
Das war in dem Jahr 2012.
Die Menschen können sich das Kunst-Werk immer noch anschauen.
Künstler und Künstlerinnen sind Menschen,
die Kunst-Werke machen. Das sind zum Beispiel:
- gemalte Bilder oder Fotos,
- Figuren aus Stein oder aus Holz
- oder besondere Veranstaltungen.
Bei einer Kunst-Ausstellung
werden viele verschiedene Kunst-Werke gezeigt.
Die Menschen können sich die Kunst-Werke anschauen.
Die documenta ist eine wichtige Kunst-Ausstellung in der Stadt Kassel.
Diese Kunst-Ausstellung wird alle 5 Jahre neu gemacht.
Zeit-Kapsel
Time Capsule ist englische Sprache.
In deutscher Sprache heißt das: Zeit-Kapsel.
Er hat an dem Fluss Fulda ein Loch gegraben.
Aus dem Loch hat er so etwas wie eine Schatz-Kiste gemacht.
Das bedeutet:
Das Loch ist ein besonderer Ort für wertvolle Sachen.
Oben auf der Erde sieht der Ort aus,
als wäre dort etwas nicht fertig gebaut geworden.
Aber unter der Erde ist ein geheimer Ort für wichtige Fotos.
In dem Loch sind 16 Kopien von Fotos.
Sie sind von alten Fotos aus einer Sammlung.
Die Sammlung heißt: Arab Image Foundation.
Das wird so aus-gesprochen: A rab im metsch faun deh schen.
Die Fotos sind gut geschützt.
Sie sind in Holz-Blöcken versteckt.
Die Holz-Blöcke liegen in einem Gitter aus Metall.
Das Gitter ist in Beton ein-gegossen.
Das bedeutet:
Um die Gitter herum ist viel Beton.
So ist alles gut geschützt.
Metall ist ein sehr hartes Material.
Metalle sind zum Beispiel:
- Eisen,
- Gold,
- oder Silber.
Beton ist ein besonderer Baustoff.
Daraus werden viele Sachen gebaut.
Zum Beispiel:
- Mauern,
- Häuser
- oder Straßen.
Diese Gitter sind ungefähr 1 Meter tief unter der Erde.
Oben auf der Erde können die Menschen
nur sehr wenig sehen.
Das sind:
- Einige Gitter-Stäbe
- und eine Beton-Platte.
Der Künstler will mit seinem Kunst-Werk zeigen:
Diese Bilder sind sehr wichtig.
Sie sollen für immer auf-bewahrt werden.
Auch wenn sich die Welt verändert.
Akram Zaatari hatte die Idee für sein Kunst-Werk:
von dem Bürger-Krieg im Land Libanon.
Der Bürger-Krieg hat im Jahr 1975 angefangen.
In der Zeit wollte ein Museum einige wertvolle Sachen schützen.
Deshalb haben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
die Sachen in Beton ein-gegossen.
Denn die Sachen sollten nicht kaputt gemacht werden können.
Akram Zaatari fand diese Idee gut.
Er hat sie für seine eigene Kunst benutzt.
Bürger-Krieg bedeutet:
Menschen in einem Land kämpfen gegen-einander.
Zum Beispiel:
Weil sie verschieden darüber denken,
wer im Land bestimmen soll.
Über den Künstler
Wer ist Akram Zaatari?
Akram Zaatari ist ein Künstler.
Der Name wird so aus-gesprochen:
A kram Sa ta ri.
Er wurde im Jahr 1966 in der Stadt Sidon geboren.
Die Stadt ist im Land Libanon.
Er lebt heute in Beirut.
Das ist auch eine Stadt im Land Libanon.
Akram Zaatari macht viele verschiedene Sachen.
Er plant Ausstellungen.
Zum Beispiel: Im Museum.
Er ist auch Fotograf.
Und er macht Videos.
Das bedeutet:
Er macht Bilder und Filme mit einer Foto-Kamera.
Seit dem Jahr 1997 macht er eine große Foto-Sammlung.
Das macht er mit anderen Menschen zusammen.
Dort werden viele alte Fotos gesammelt und aufbewahrt.
Die Fotos zeigen die Geschichte von Ländern im Mittleren Osten.
Der Mittlere Osten ist ein Teil vom Erdteil Asien.
Zum Mittleren Osten gehören verschiedene Länder.
Akram Zaatari hat bei documenta 13 mit-gemacht.
Über die documenta 13
Die documenta 13 war im Jahr 2012.
In der Ausstellung werden
viele Probleme von dieser Welt gezeigt.
Die documenta 13 soll an schwierige Zeiten in der Geschichte erinnern.
In der Zeit sind viele Sachen kaputt-gegangen.
Zum Beispiel in der Stadt Kassel.
Aber die documenta 13 soll auch zeigen:
Es fangen immer wieder viele neue Sachen an.
Bei der documenta 13 geht es nicht nur um Kunst‐Werke.
Sondern zum Beispiel auch darum:
Was die Menschen über viele Sachen wissen.
Die documenta 13 gibt keine festen Antworten.
Sie sagt nicht: Was richtig oder falsch ist.
Denn jeder Mensch kann selbst darüber nach‐denken:
Was bestimmte Sachen für ihn bedeuten.
Bei der documenta 13 sind nicht nur die Menschen wichtig.
Sondern auch um die Welt um uns herum.
Über die künstlerische Leitung
Carolyn Christov-Bakargiev war die künstlerische Leitung.
Die künstlerische Leitung ist:
- ein Mensch
- oder eine Gruppe.
Die künstlerische Leitung macht zum Beispiel den Plan
für die documenta.
Und sie überlegt gemeinsam mit anderen Fach-Leuten,
welches Thema die documenta haben soll.
Wer war Carolyn Christov-Bakargiev?
Der Name wird so aus-gesprochen:
Ke ro lin Kris toff – Ba kar gi ef.
Sie kommt aus dem Land USA.
Carolyn Christov-Bakargiev hat sich 2 Wörter
für die documenta 13 überlegt.
Das waren die Wörter: Zusammenbruch und Neubeginn.
Zusammenbruch bedeutet:
Etwas Altes geht kaputt.
Oder es hört auf.
Neubeginn bedeutet:
Es fangen immer wieder viele neue Sachen an.
Wer die Texte in Leichter Sprache geschrieben hat
Der Text in Leichter Sprache wurde geschrieben und geprüft von:
leicht ist klar – Büro für Leichte Sprache. www.leicht-ist-klar.de (Öffnet in einem neuen Tab)