Rahmenbau

Sehen und gesehen werden

Der begehbare „Rahmenbau“ entstand als temporäre Installation zur documenta 6. Entwickelt hat ihn die österreichische Künstler- und Architektengruppe Haus-Rucker-Co. Als Instrument zur Beobachtung von kulturlandschaftlicher Realität lädt das „städtische Werkzeug“ zur experimentellen Erkundung des Stadtraums und der eigenen Wahrnehmung ein. Die Rahmenkonstruktion definiert Bildausschnitte und Blickrichtungen. So werden Beziehungen geknüpft zwischen der gebauten und gestalteten Umwelt, zu Ideen, Gedanken und Erinnerungen.

Objektstandorte, die sehr nahe beieinander liegen, erscheinen als Zahlen. Durch Anklicken der Kreise wird die Darstellung entzerrt, und die Kunstwerke lassen sich einzeln ansteuern