Wasser-Spiele im Berg-Park Wilhelmshöhe

Die Wasser-Spiele kann man jedes Jahr sehen. Immer vom 1. Mai bis zum 3. Oktober. Aber nur an folgenden Tagen: Mittwoch, Sonntag und an Feiertagen in Hessen. Sie beginnen immer um 14.30 Uhr. Start ist am Herkules.

Wasser-Spiele im Berg-Park Wilhelmshöhe

Die Wasser-Spiele gibt es seit mehr als 300 Jahren. 
Sie brauchen keine Technik.
Sie funktionieren noch genauso wie früher.
Deshalb sind die Wasser-Spiele so berühmt.
Deshalb sind sie ein Welt-Kultur-Erbe.
Das ist eine Auszeichnung. 

Wasserspiele

Die Wasser-Spiele sind jedes Jahr vom 1. Mai bis 3. Oktober.

Sie können sie immer an diesen Tagen sehen: 

  • Mittwoch.
  • Sonntag.
  • Feiertage in Hessen.

Viele Infos zu den Wasser-Spielen finden sie auch: 

Hinweis: 

Wenn Sie nicht gut laufen können: 
Dann brauchen Sie eine Person, die Ihnen hilft. 
Denn die Wasser-Spiele sind nicht barriere-frei. 

Es gibt auch einen Fahr-Dienst.
Er bringt Sie zu den unteren Stationen von den Wasser-Spielen.

Die Wasser-Spiele

Die Wasser-Spiele beginnen immer um 14:30 Uhr am Herkules. 
Das ist eine große Figur aus Metall.
Kassel ist sehr bekannt für diese Figur.
Sie steht auf dem Karlsberg.

Das Wasser fließt über verschiedene Stationen:
Vom Herkules bis zum Schloss-Teich vor dem Schloss Wilhelmshöhe.
Das sind mehr als 2 Kilometer.
An jeder Station entsteht durch das Wasser ein Bild.
Zum Beispiel eine Säule.
Oder ein Muster.
Jedes Wasser-Bild kann man 10 Minuten lang sehen. 

Danach läuft man zur nächsten Station. 
Dafür hat man genug Zeit.
Am Ende kommt man zur Großen Fontäne.
Das ist eine Wasser-Säule.
Sie ist etwa 50 Meter hoch.

Zeit-Plan für die Wasser-Spiele

Station Uhr-Zeit Ort
1. Station - Start 14.30 Uhr Unterhalb vom Herkules
2. Station 14.35 Uhr Kaskaden
3. Station 15.05 Uhr Steinhöfer Wasserfall
4. Station 15.20 Uhr Teufels-Brücke
5. Station 15.30 Uhr Aquädukt
6. Station - Ende 15.45 bis 16 Uhr Große Fontäne

Hinweis:
Die Erklärungen für die einzelnen Stationen finden Sie weiter unten.

Wichtige Infos für den Besuch von den Wasser-Spielen.

Sie können die Wasser-Spiele nur zu Fuß begleiten.
Es geht immer berg-ab.
Sie brauchen feste Schuhe.
Zum Beispiel leichte Wander-Schuhe.
Sie müssen fit sein.
Die Wege sind nicht barriere-frei.
Es gibt viele Treppen.
Die Treppen haben kein Geländer. 

Manchmal gibt es auch Wasser-Spiele am Abend.
Dann ist der ganze Berg-Park beleuchtet.
Und es wird Musik gespielt.
Das sind beleuchtete Wasser-Spiele.
Auf dieser Internet-Seite finden Sie mehr Infos dazu:
 Beleuchtete Wasserspiele

Erklärung zu den Stationen von den Wasser-Spielen

1. Station: 14.30 Uhr unterhalb vom Herkules

Hier beginnen die Wasser-Spiele.
Hier stehen alte griechische Figuren aus Stein.
Diese Figuren haben Hörner.
Aus diesen Hörnern kommt ein Ton.
Diesen Ton macht das Wasser. 

Der Ton bedeutet:
Es geht los.
Dann gibt es auch eine Fontäne.
Das ist eine Säule aus Wasser.

Kaskaden

2. Station: 14.35 Uhr Kaskaden

Kaskaden sind große Stufen aus Stein. 
Diese Stufen sind verschieden groß.
Das Wasser fließt über diese Stufen.
Die Kaskaden sind 210 Meter lang und 12 Meter breit.
535 (539) Treppen-Stufen führen von oben nach unten.
Sie können mit dem Wasser mit-laufen.

Am Ende der Kaskaden fällt das Wasser in einen Teich.
Der Teich heißt Neptun-Becken.
Es ist ein künstlicher Teich.
Er wurde von Menschen gebaut.

Steinhöfer Wasserfall

3. Station: 15.05 Uhr Steinhöfer Wasserfall

Die Wasser-Spiele hat Karl Steinhöfer erfunden. 
Er hat von 1747 bis 1829 in Kassel gelebt.
Er war für die Brunnen im Berg-Park verantwortlich.
Der Wasserfall hat seinen Namen bekommen:
Als Erinnerung an ihn.

Der Wasserfall sieht aus wie ein großer Stein-Bruch.
In einem Stein-Bruch schlägt man Steine aus dem Felsen.
Die Steine werden zum Bauen von Häusern benutzt. 

Teufelsbrücke

4. Station: 15.20 Uhr Teufels-Brücke

Das Wasser fließt unter der Brücke durch. 
Dann fällt das Wasser in den Höllen-Teich.
Das ist sehr schön.
Denn das Wasser fällt 10 Meter nach unten. 

Das Geländer von der Brücke ist aus Stahl.
Dieses Geländer hat die Firma Henschel aus Kassel gemacht.
Es wurde im Jahr 1826 gebaut.
Die Firma Henschel ist bekannt.
Eigentlich werden dort Lokomotiven gebaut. 

Teufels-Brücke und Höllen-Teich sind Namen aus der griechischen Geschichte.

Aquädukt

5. Station: 15.30 Uhr Aquädukt

Ein Aquädukt ist eine Wasser-Leitung.
Wasser-Leitungen wurden früher aus Steinen gebaut.
Es waren Brücken oder Kanäle.
Die Wasser-Leitung im Berg-Park sieht sehr alt aus.
Sie soll so alt aus-sehen.

Das Wasser fällt hier 30 Meter nach unten.
Auf dem Grund liegen alte Reste von der Wasser-Leitung.
Das soll so sein.
Dann sieht es so aus:
Als wenn die Steine abgebrochen sind.
Und als wenn das Bauwerk kaputt ist.

Große Fontäne

6. Station: 15.45 Uhr große Fontäne

Der Teich heißt Fontänen-Teich. 
Es ist ein künstlicher Teich.
Er wurde von Menschen gebaut. 

Das Wasser für die Wasser-Spiele wird unter der Erde gesammelt. 
Wenn viel Wasser unter dem Teich ist:
Dann gibt es viel Druck.
Durch diesen Druck öffnet sich ein Verschluss.
Durch diesen Verschluss kann das Wasser hinaus.
Das Wasser schießt in die Höhe.
Es sieht aus wie eine Säule.
Das nennt man eine Fontäne.
Sie ist mehr als 50 Meter hoch. 

Hier enden die Wasser-Spiele.

Wasserspiele im Bergpark Wilhelmshöhe

7. Station: Lac

Vom Fontänen-Teich fließt das Wasser in die Wasser-Fälle.
Diese Wasser-Fälle wurden von Menschen gebaut. 
Aber sie sehen sehr echt aus. 

Das Wasser fließt in den Schloss-Teich. 
Dieser Teich heißt Lac.
Das spricht man so: Lack. 
Am Ende von dem Teich ist ein Abfluss
Das Wasser fließt unter der Erde in den Fluss Fulda.

Übersetzung in Leichte Sprache

Die Texte wurden in Leichte Sprache übersetzt von:
Marlene Seifert
Schriftgut – Text und Konzeption

Die Texte in Leichter Sprache wurden geprüft von:
Mensch zuerst –
Netzwerk People First Deutschland e.V.