Laserscape

Über das Kunstwerk

Laserscape ist ein Kunst-Werk
von dem Künstler Horst H. Baumann.
Das Kunst-Werk wurde auf der Kunst-Ausstellung
documenta 6 gezeigt.
Das war in dem Jahr 1977.
Die Menschen können sich das Kunst-Werk immer noch anschauen.

Künstler und Künstlerinnen sind Menschen,
die Kunst-Werke machen. Das sind zum Beispiel:

  • gemalte Bilder oder Fotos,
  • Figuren aus Stein oder aus Holz
  • oder besondere Veranstaltungen.

Bei einer Kunst-Ausstellung
werden viele verschiedene Kunst-Werke gezeigt.
Die Menschen können sich die Kunst-Werke anschauen.

Die documenta ist eine wichtige Kunst-Ausstellung in der Stadt Kassel.
Diese Kunst-Ausstellung wird alle 5 Jahre neu gemacht.

Laserscape ist ein englisches Wort.
Es wird so aus-gesprochen: Lä ser – skeep.
Das ist ein Kunst-Werk aus Laser-Strahlen.

Das Wort Laserscape gibt es in der deutschen Sprache nicht.
Es bedeutet so viel wie: Laser-Landschaft.

Laser-Strahlen sind besondere Licht-Strahlen.
Sie werden von besonderen Maschinen gemacht.
Dabei wird sehr viel Licht
auf eine sehr kleine Stelle geschossen.

Das Besondere an diesem Kunst-Werk

Das Kunst-Werk ist nur zu bestimmten Zeiten zu sehen.
Das ist immer Samstag-Nacht.
Dann leuchten die Laser-Strahlen
zwischen verschiedenen wichtigen Gebäuden in Kassel.
Alle diese Gebäude haben 8 Ecken.

Und sie sind alle sehr wichtig
für die Geschichte von der Stadt Kassel.

Gebäude können ganz verschiedene Sachen sein.
Zum Beispiel: 

  • ein Haus,
  • ein Turm
  • oder eine Kirche.

Alle Laser-Strahlen leuchten vom Zwehrenturm
zu den anderen wichtigen Gebäuden.
Der Zwehrenturm ist ein Turm am Museum Fridericianum.
Das ist am Friedrichs-Platz.
Von dort leuchten die Laser-Strahlen:

  • zum Herkules,
  • zum Hessischen Landes-Museum
  • und zur Orangerie.

Orangerie wird so aus-gesprochen: O rong sche rie.
Dort wird 1 Laser-Strahl in 3 Laser-Strahlen auf-geteilt.
Sie leuchten über der Karls-Aue.
Das ist ein großer Park in Kassel.

So verbinden die Laser-Strahlen
die verschiedenen Gebäude mit-einander.
Und alle Menschen können die Laser-Strahlen sehen,
wenn sie durch die Stadt Kassel laufen.

Über den Künstler

Wer war Horst H. Baumann

Horst H. Baumann war ein Künstler,
der viele Kunst-Werke aus Licht gemacht hat.
Er wurde im Jahr 1934 in der Stadt Aachen geboren.
Und er ist im Jahr 2019 in der Stadt Düsseldorf gestorben.

Horst H. Baumann hat verschiedene Kunst-Werke gemacht.
Zum Beispiel:

  • Licht-Kunst
  • und Fotos.

Er hatte vor vielen Jahren die Idee,
Kunst-Werke aus Laser-Strahlen zu machen.
Damit hat er bei der documenta 6 im Jahr 1977 mit-gemacht.

Über die documenta 6

Die documenta 6 war im Jahr 1977.
Der Spruch in schwerer Sprache für die documenta 6 war:
Kunst in der Medienwelt – Medien in der Kunst.
Dabei geht es zum Beispiel darum,
wie verschiedene Medien in Kunst-Werken benutzt werden.

Medien können verschiedene Sachen sein.
Hier bedeutet das Wort:
Wie ein Kunst-Werk gemacht ist.
Verschiedene Medien für Kunst-Werke sind zum Beispiel:

  • gemalte Bilder,
  • Figuren aus Holz oder Metall,
  • Filme,
  • oder Licht.

Der Spruch bedeutet zum Beispiel:

  • Ein Foto ist vielleicht ganz anders,
    wenn daraus ein gemaltes Bild gemacht wird.
  • Ein Kunst-Werk zum Anschauen ist ganz anders
    als ein Kunst-Werk zum Anhören.
  • Oder das Thema von einem Kunst-Werk ist,
    wie Kunst-Werke gemacht werden.

Bei der documenta 6 gab es besondere gemalte Bilder.
Darauf waren zum Beispiel Künstler oder Künstlerinnen zu sehen,
die Bilder malen.

Es gab bei der documenta 6 auch sehr neue Kunst-Werke,
die anders waren als alle Kunst-Werke davor.
Zum Beispiel:

  • Es gab sehr viel Video-Kunst.
    Das sind besondere Filme.
  • Und in der Karls-Aue gab es sehr große Kunst-Werke.
    Die Karls-Aue ist ein großer Park in Kassel.

Über die künstlerische Leitung

Manfred Schneckenburger war die künstlerische Leitung.

Die künstlerische Leitung ist:

  • ein Mensch
  • oder eine Gruppe.

Die künstlerische Leitung macht den Plan
für die documenta-Ausstellung.
Und sie überlegt gemeinsam mit anderen Fach-Leuten,
welches Thema die documenta haben soll.

Wer war Manfred Schneckenburger?

Manfred Schneckenburger wurde 1938 in der Stadt Stuttgart geboren.
Er ist 2019 in der Stadt Köln gestorben.
Er war 2 mal die künstlerische Leitung.
Von der documenta 6.
Und von der documenta 8.
Das ist etwas Besonderes:
Alle anderen waren nur 1 mal künstlerische Leitung.

Wer die Texte in Leichter Sprache geschrieben hat

Der Text in Leichter Sprache wurde geschrieben und geprüft von: 
leicht ist klar – Büro für Leichte Sprache.  www.leicht-ist-klar.de (Öffnet in einem neuen Tab)