Diakonisches Werk Region Kassel - FRANKA Fachberatung

FRANKA Fachberatung berät und betreut Frauen, die Opfer von Menschenhandel durch sexuelle Ausbeutung oder durch Ausbeutung der Arbeitskraft geworden sind.

Bei Opfern von Menschenhandel handelt es sich zumeist um Migrantinnen, die zur Prostitution gezwungen wurden bzw. innerhalb ihrer Tätigkeit als Prostituierte ausgebeutet wurden. Die betroffenen Frauen werden überwiegend   von Dritten (z.B. durch die Polizei oder durch andere Institutionen) vermittelt, könne sich aber auch selbst an uns wenden.

Das Angebot ist kostenlos, die Bedürfnisse der Betroffenen stehen im Mittelpunkt.

Angebote:
Psychosoziale Hilfen,
Vermittlung von Informationen zu den rechtlichen Optionen, humanitäre Hilfen,
Kooperation mit beteiligten Stellen und in Netzwerken auf regionaler und überregionaler Ebene,
Prozessbegleitung, ggf. Organisation einer Rückreise in das Heimatland.

Rechtsgrundlagen sind § 232 StGB: Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung und § 233 StGB: Menschenhandel zum Zweck der Ausbeutung der Arbeitskraft.

Unser Ziel ist die Unterstützung bei der Wiedererlangung einer selbstbestimmten Lebensführung nach einem Leben in Fremdbestimmung und Zwang.

 Die FRANKA-Fachberatung im Diakonischen Werk Region Kassel (Öffnet in einem neuen Tab)