Wer sich vorstellen kann, Tier und Mensch in dieser Krise zu helfen, wendet sich bitte unter der Telefonnummer 0561/787-3331 oder per E-Mail an Veterinaerkasselde an das Amt für Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit. Die Expertinnen und Experten beraten Sie gern.
Zwar wäre es für Tier und Mensch am besten, wenn sie zusammenbleiben könnten, aber insbesondere in Gemeinschaftsunterkünften ist der Verbleib des Tieres beim Besitzer nicht immer möglich. In diesen Fällen wird eine separate Pflegestelle für die Tiere benötigt. Unterkünfte, in denen Mensch und Tier gemeinsam unterkommen können, werden ebenfalls gesucht ( direkt zur Anmeldung).
Was ist zu beachten?
Die aufgenommenen Tiere werden von einer Amtsärztin oder einem Amtsarzt untersucht. Diese Untersuchung findet in der privaten Pflegestelle statt. Im Rahmen der Untersuchung wird unter anderem der Status der Tollwutimpfung überprüft. In den Fällen, in denen das Tier nicht gegen Tollwut geimpft ist, müssen die Tiere mindestens für drei Wochen in der privaten Unterkunft verbleiben und sollen keinen Kontakt zu Menschen oder Tieren außerhalb des Haushaltes haben. Die Tollwutimpfung, Kennzeichnung mittels Mikrochip und das Ausstellen eines EU-Heimtierausweise sowie die Kosten dafür werden für diese Tiere vom Amt für Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit übernommen.